Richtige Werbung unter der EU-MDR und Heilmittelwerbegesetz
Datum
19.05.2022
Uhrzeit:
09:00
Ort:
Online
Zielgruppe
Geschäftsführer*innen und Vorstände, Führungskräfte sowie Mitarbeiter*innen von Herstellern, Händlern und Importeuren von Medizinprodukten sowie des medizintechnischen Fachhandels.
Inhalte
Aufgrund des Innovationsdrucks und zunehmenden Wettbewerbs durch ausländische Anbieter müssen Hersteller, Händler und Exporteure ihre Medizinprodukte wirkungsvoll bewerben – und sich zugleich vor Angriffen durch Nachahmungen oder unlautere Werbung schützen. So ist beispielsweise nicht überall, wo „Made in Germany“ draufsteht, auch „Made in Germany“ drin. Aufgrund der effektiven Rechtsschutzmöglichkeiten können die Konsequenzen bei derartigen Verstößen sehr weitreichend sein. Gleichzeitig sind vielen Unternehmen die Möglichkeiten eines Vorgehens gegen unlautere Werbung noch nicht bekannt.
Themenüberblick
- Grundsätze und Grenzen der lauteren Werbung
- Besondere Anforderungen an die Werbung für Medizinprodukte
- Innovatives Produktdesign und unverwechselbare Corporate Identity als Mehrwert für das Unternehmen
- Überblick über die gewerblichen Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, Marken, Designs, Urheberrecht, Domains)
- Wettbewerbsrechtlicher Schutz gegen Nachahmungen
- Verwendung geografischer Herkunftsangaben („Made in Germany“)
- Ansprüche im Falle einer Rechtsverletzung und deren Durchsetzung
- Strafrechtliche Relevanz von Wettbewerbsverstößen
- Persönliche Haftung von Geschäftsführern und Mitarbeitern
Vorkenntnisse
Schwerpunkt der eigenen Tätigkeit im Bereich Marketing hilfreich.