Mögliches Verbot von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in der EU

Positionspapier zu einem möglichen Verbot von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in der EU

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Beschreibung

Mögliches Verbot von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS) in der EU (Dez 2021)

Die European Chemical Agency (ECHA) plant, PFAS künftig zu beschränken bzw. zu verbieten. Die Abkürzung PFAS steht für „Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen“. Damit werden rund 4.700 Stoffgruppen umfasst, die in vielen Branchen verwendet werden und auch in Medizinprodukten zum Einsatz kommen: unter anderem bei Teflonschläuchen, in Beschichtungen und Komponenten für die Elektrochirurgie. Das Positionspapier geht auf die Chemie und die Eigenschaften der PFAS ein, beleuchtet deren Bedeutung für die Medizintechnik und zeigt die Folgen auf, die ein pauschales Verbot der Stoffgruppen für die Versorgung mit Medizinprodukten und entsprechend auf die Therapie von Patienten hätte. Forderungen und Lösungsansätze skizzieren einen pragmatischen, risikobasierten Umgang mit PFAS, um Patientenwohl und -sicherheit ebenso Rechnung zu tragen wie Anliegen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes.

Veröffentlicht im Dezember 2021