Symposium „Kündigungswelle durchbrechen – Personalwesen neu denken” am 27. Januar

Tuttlingen – Die Wellen der Corona-Pandemie hinterlassen bleibende Spuren in den Büros. Bei vielen Arbeitgebern und -nehmern wird es kein Zurück zum Status quo ante geben. Wenn Altes geht, will Neues gestaltet werden: Impulse und Austausch gibt es bei dem MedicalMountains-Personalsymposium, das am 27. Januar online stattfindet.

In den vergangenen eineinhalb Jahren ist einiges in Bewegung geraten, auch und vor allem in der Medizintechnik. Der Anteil an Homeoffice-Arbeitsplätzen hat sich sprunghaft erhöht – ebenso wie die Zahl der Kündigungen. Hängt das eine mit dem anderen zusammen? Und falls ja: Welche Lehren können Unternehmen daraus ziehen? Bei dem Personalsymposium näheren sich die Referentinnen und Referenten dem Themenkomplex aus verschiedenen Richtungen an.

• Inga Höltmann (Accelerate Academy) analysiert in ihrer Keynote den „Post Pandemic-Workplace“ und wie sich die (Zusammen-)Arbeit verändert hat und weiterentwickeln wird.
• Über seine Praxiserfahrungen mit „New Work“ in einem regulierten Umfeld berichtet Norbert Feldhaus, Bereichsleiter Personal und Recht bei der Deutscher Sparkassen Verlag GmbH.
• Zum neuen Normalzustand zählt auch „Virtual Leadership“. Damit setzt sich Silke Nevermann auseinander. „Wir müssen nicht schneller arbeiten, sondern besser“, lautet das Credo der Inhaberin von „Office Concepts“ in Hamburg.
• „Besser arbeiten“ geht für den Sport- und Gesundheitswissenschaftler Martin Fehr mit „besser leben“ Hand in Hand. Er zeigt einfache und effiziente Wege auf, das Gesundheitsdilemma in Unternehmen zu lösen.
• Der psychischen Widerstandsfähigkeit wendet sich Dr. Frank Oberzaucher von der Universität Konstanz zu. Er spricht aus dem wissenschaftlichen Blickwinkel über die „Soziologie der Resilienz“, oder anders formuliert: „kompetent Scheitern.“
• „Die Frage, wie der Arbeitsplatz der Zukunft gestaltet werden kann, ja gestaltet werden muss, betrifft alle Medizintechnik-Unternehmen“, ist MedicalMountains-Geschäftsführerin Julia Steckeler überzeugt. „Es zeichnet sich deutlich ab, dass der Faktor ‚New Work‘ immer mehr zum entscheidenden Erfolgskriterium wird. Umso wichtiger ist es uns, Impulse für die richtigen Weichenstellungen geben zu können.“ Das Symposium biete den passenden Rahmen, neue Erkenntnisse zu sammeln und von den Erfahrungen anderer zu lernen.

Das Personalsymposium „Kündigungswelle durchbrechen – Personalwesen neu denken” findet am 27. Januar von 09:45 bis 15:15 Uhr online statt.